20.12.2024

Landwirtschafts­verlag Münster spendet 5000,- € für die Projekte „Hebammen­mobil“ und „Suppen­donnerstag“

Ansprechpartnerin

Gabriele Blömker
02501 801-1670
gabriele.bloemker@lv.de

von links: Malte Schwerdtfeger, Hubertus Beringmeier (Aufsichtsratsvorsitzender), Andrea Moraldo (Hebammenmobil), Joana Lodzik (Hebammenmobil), Elisabeth Kaup (Suppendonnerstag), Joachim Riemann (Suppendonnerstag), Dr. Ludger Schulze Pals

von links: Malte Schwerdtfeger, Hubertus Beringmeier (Aufsichtsratsvorsitzender), Andrea Moraldo (Hebammenmobil), Joana Lodzik (Hebammenmobil), Elisabeth Kaup (Suppendonnerstag), Joachim Riemann (Suppendonnerstag), Dr. Ludger Schulze Pals

Der Landwirtschaftsverlag Münster unterstützt in diesem Jahr mit seiner traditionellen Weihnachtsspende das „Hebammenmobil“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und das Projekt „Suppendonnerstag“ der Gemeindediakonie Hiltrup e.V. mit je 2.500 €. „Mit unserer Spende unterstützen wir einerseits die Menschen, die Hilfe brauchen und wir stärken andererseits denjenigen den Rücken, die sich mit ihren oft ehrenamtlichen Initiativen um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft verdient machen“, betonen die Geschäftsführer Dr. Ludger Schulze Pals und Malte Schwerdtfeger bei der Übergabe der Spenden am 19. Dezember im Landwirtschaftsverlag an Andrea Moraldo und Joana Lodzik vom Arbeiter-Samariter-Bund und Elisabeth Kaup und Joachim Riemann von der Gemeindediakonie Hiltrup.

Das Hebammenmobil des Arbeiter-Samariter-Bundes e.V.
Das ASB-Hebammenmobil erreicht Schwangere und junge Mütter im Münsterland, die sonst keine Betreuungsmöglichkeit in dieser wichtigen Lebensphase haben. Die „rollenden Hebammen“ lindern die Versorgungslücken im ländlichen Raum und fahren auch Stadtteile „mit besonderem Entwicklungsbedarf“ an, um auch Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss, niedrigem Einkommen oder Sprachbarrieren zu erreichen und zu unterstützen. „Viele Frauen wissen nicht, dass ihnen eine adäquate Beratung und Versorgung durch eine Hebamme zusteht. Genau in diesen Fällen will der ASB helfen, damit der Anfang ‚gut‘ wird“, erläutern Andrea Moraldo und Joana Lodzik das rein spendenfinanzierte Projekt.

Das Projekt „Suppendonnerstag“ der Gemeindediakonie Hiltrup e.V.
Die Gemeindediakonie Hiltrup will vermeiden, dass ältere Menschen immer mehr vereinsamen. So entstand die Idee, einmal wöchentlich eine frisch gekochte, warme Suppe im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Hiltrup anzubieten. Die steigenden Lebensmittelpreise haben dazu geführt, dass „das Angebot von immer mehr hilfsbedürftigen Menschen, nicht nur aus Hiltrup, angenommen wird. Dabei kommen unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit den Frauen und Männern ins Gespräch und haben ein Ohr für die Ängste und Sorgen der Essensgäste“, beschreiben Elisabeth Kaup und Joachim Riemann die soziale Funktion des „Suppendonnerstag“.

„Wir verzichten schon seit Jahren auf Kundenpräsente zu Weihnachten. Das Geld ist im „Hebammenmobil“ und beim „Suppendonnerstag“ viel besser eingesetzt“, ist Dr. Ludger Schulze Pals überzeugt. „Im Namen der gesamten Belegschaft bedanken wir uns bei unseren Geschäftspartnern für das Verständnis und für die wunderbare Zusammenarbeit. Wir wünschen allen ein friedliches, schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2025“, so Malte Schwerdtfeger.