07.11.2022

LV bringt neues Zuchtmagazin „milchkuh“ auf den Markt

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Gabriele Blömker
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Der Landwirtschaftsverlag Münster hat heute die Zeitschrift „milchkuh – Züchten aus Leidenschaft“ gelauncht. Das Magazin stellt Spitzen-Bullen, aktuelle Zuchtwerte und besondere Kühe vor. Darüber hinaus analysiert „milchkuh“ in bildstarken Reportagen die vielfältigen und innovativen Zuchtstrategien erfolgreicher Milchkuhhalter – unabhängig von Kuh-Rasse und Herdengröße. „In der Zucht gibt es kein richtig und falsch oder die eine Strategie“, betont milchkuh-Chefredakteur Gregor Veauthier. „Leistungsstarke und gesunde Herden haben die Züchterinnen und Züchter, die für ihren Standort, ihre Wirtschaftsweise und ihre Kuhrasse die passende Genetik auswählen. Wir wollen die Milchviehhalterinnen und -halter mit unseren Ideen und Geschichten inspirieren. Wenn sie das für ihre Betriebe weiterbringt, hat „milchkuh“ ihre Aufgabe erfüllt“, erläutert Veauthier den Anspruch des neuen Magazins.

In der ersten Ausgabe ist die Redaktion u.a. zu Besuch bei der Familie Morisse in Bremen-Rekum. 43 Kühe der 240 Köpfe umfassenden Herde sind als exzellent eingestuft, acht Tiere haben mehr als 100.000 kg Milch an Lebensleistung. Bei Henning Gläßer aus Cobbelsdorf in Sachsen-Anhalt schaut „milchkuh“ hinter die Stalltür. Gläßer hat schon 2016 die genomische Typisierung bei seinen Kälbern eingeführt und hat seither große Zuchterfolge. Mit 11.700 kg Herdendurchschnitt steht der Brown-Swiss Zuchtbetrieb Hindelang im Allgäu seit Jahren ganz vorn in den Ranglisten. „milchkuh“ analysiert das Erfolgsrezept.

Die neue Zeitschrift erscheint viermal jährlich auf 48 Seiten. Der Jahresbezugspreis liegt regulär bei 39,80 €, zum Start von „milchkuh“ gibt es ein attraktives Einstiegsangebot von 32,00 € im ersten Jahr. Das erste Heft liegt der „milchrind“ (Ausgabe 4/2022) bei.

Die bisher vom Landwirtschaftsverlag Münster in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Rind und Schwein (BRS) als Herausgeber und den dahinterstehenden Zuchtorganisationen publizierte Zeitschrift „milchrind – Journal für Zucht und Management“ wird zum Jahresende nach drei Jahrzehnten erfolgreicher Zusammenarbeit eingestellt. „Den Züchterinnen und Züchtern wird aber nichts verloren gehen. Alle wichtigen Informationen der Holsteinzucht finden Sie künftig unter „Infos aus BRS und vit“ in den Verbandszeitschriften und auf den Homepages der Zuchtverbände“, erklärt Georg Geuecke, Vorstandsvorsitzender des BRS, das neue Kommunikationskonzept.

„Mit der Ausgabe 4/2022 der „milchrind - dem Magazin für die Holstein-Züchter“ geht eine 30jährige Erfolgsgeschichte zu Ende. Der Landwirtschaftsverlag Münster dankt dem BRS und den Zuchtorganisationen für die lange vertrauensvolle Zusammenarbeit. Davon haben die Milcherzeugerinnen und Milcherzeuger in Deutschland profitiert“, ist Dr. Ludger Schulze Pals, Geschäftsführer des Landwirtschaftsverlages, überzeugt. „Insbesondere danken wir der langjährigen Redaktionsleiterin Dr. Christine Topf für ihren vorbildlichen Einsatz. Sie ist das Gesicht der „milchrind“ und hat 119 der insgesamt 124 Ausgaben fachlich und journalistisch verantwortet. Vor allem hat es Christine Topf immer wieder erfolgreich verstanden, ihr Herzblut für die Holstein-Zucht in ein exzellentes Fachmagazin zu überführen“, so Schulze Pals.